Meine Reise    
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Wir fuhren durch traumhafte Landschaften und hatten mit dem Wetter Glück. Kein Regen und auch keine Mücken!
Im Norden war es z.T. abends und nachts recht kühl, im Süden schwül/warm, aber nicht so schlimm wie erwartet.
Ein feuchter Dunstschleier lag oft bis mittags über dem Land.

Die Straßen waren von sehr gut bis grauenvoll.

Im ganzen Land kann man sehr preiswert und gut in kleinen Restaurants oder Garküchen am Strassenrand essen.
Fisch allerdings hat unerwartet viele kleine Gräten und Geflügel, brutal auf Stäbchenessgröße zerschnitten
oder auf Flunderdicke plattgeklopft, mindert wegen der Knochensplitter den ansonsten sehr schmackhaften Genuss.
Unvergessen die köstlichen Ananas – verzehrsgerecht geschnitten und sauber in Plastiktütchen verpackt –
20 US-Cent für eine halbe Frucht.

Ein total anderes Bild in Thailand - hier ein riesiges Einkaufszentrum

Von Kambodscha sahen wir nur wenig. Ebenso wie Laos ein sehr armes Land.
In Siem Reap - Ausgangspunkt für die Besichtigung von Angkor - boomt die Tourismusbranche
und Hotels schießen nur so aus dem Boden.

Für uns war es eine schöne und interessante Reise.
Da wir immer einen einheimischen Reiseleiter an Bord hatten, liegt die Vermutung nahe, dass man uns nur
die scheinbar heile Welt der idyllischen Minderheiten-Dörfer oder die aufstrebenden Städte gezeigt hat.
Von den Problemen des Landes und seiner Bewohner erfuhren wir nur am Rande
und die sind - wie ich inzwischen nachgelesen habe - erschütternd.
Siehe auch unter Land und Leute.

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