Die Tempelanlagen

weisen meist ähnliche Bauelemente auf:

Ein religiöses Zentrum, mit Tempel für den jeweiligen Hauptgott und diversen Nebentempeln,

einen Wohnbereich (Palast) für Herrscher und Priester,

einen Ballspielplatz und eine        

äußere Wohnanlage
        für die Bauern und Tempelarbeiter.

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Die Tempelbauten waren verputzt, mit Stuck versehen und bunt bemalt.
Auf den Pyramiden befanden sich meist hölzerne Tempelbauten.
Die Pyramiden wurden oft mehrfach überbaut - teils aus mythischen Gründen alle 52 Jahre **),
teils weil sie von anderen Stämmen eingenommen wurden.

*)

      Es herrschte eine strenge Hierarchie.

Die Götterwelt war sehr vielfältig
Keine klare Trennung zwischen Priester, Herrscher und Gott.

Die gleichen Götter tauchen in verschiedene Kulturen auf,
teils unter anderem Namen oder auch mit anderer Funktion.

Um die Götter bei Kraft und Laune zu halten
mussten Blutopfer zelebriert werden.

Anfänglich dienten Kriege nicht nur der Eroberung.
Wichtiger war es, Gefangene für Opferzwecke zu bekommen.

*)

Die Opfer wurden mit diversen Drogen behandelt
und dann mit solchen Messern.....

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Aber nicht nur Gefangene wurden den Göttern geopfert,
auch Priester und Adlige mußten Blut opfern.

Hier zieht sich eine edle Dame eine Dornenschnur
durch die Zunge.
Die Dornen des jungen, heiligen Ceiba-Baumes
wurden hierzu verwendet.

*)

*) Fermdfotos   **) Maya-Kalender unter "Übersicht Mittelamerika"

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