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Etwas Geschichte

Turkmenistan und Usbekistan waren Teile Transoxaniens, wie die Region früher bezeichnet wurde, und haben in etwa die dieselbe Geschichte.

Bereits 6000 Jahre v.Chr. gab es hier schon sesshafte, Ackerbau treibende Stämme, die sich bekriegten und ständig von
Nomadenhorden überfallen wurden.

Transoxanien war bis ins 20, Jahrhundert für viele Völker und Stämme eine hart und grausam umkämpfte Region.
Mächtige Grossreiche und Hochkulturen entstanden und zerfielen.

Turkmemen, im weitesten Sinne Nachfahren der Seldschuken, beherrschten ab dem 16. Jahrhundert die Gegend um das heutige Turkmenstian.

Usbeken, ein Nomadenvolk aus der Steppe, prägte ebenfalls ab dem 16. Jahrhundert die Geschichte der Region des heutigen Usbekistans.

Es kamen:

Die Perser um 500 v.Chr. -  die Griechen mit Alexander dem Grossen um 300 v.Chr. -  die Parther, ein Reitervolk vom
Kaspischen Meer um 250 v.Chr. bis 224 n.Chr.. Die
Sassaniden, persischen Ursprungs, die 400 Jahre bis etwa 642  herrschten.
Araber und Chinesen im 7. bis 8. Jahrhundert.

 

Die Chinesen waren bald in die Flucht geschlagen, doch viele Gefangene blieben und mit ihnen die Geheimnisse der Seiden- und Papierherstellung. So entstanden neue Produktionsstätten ausserhalb Chinas, wodurch die Seidenstrasse als Handelsweg für diese Güter erheblich an Bedeutung verlor.

 

Die Sammniden (persisch) und Seldschuken (ein Türkenstamm) folgten. Die Mongolen unter Dschingis Khan und verwüsteten die Region im 13. Jahrhundert. Die Timuriden folgten bis etwa 1450. Die Russen in der 2. Hälfte es 19. Jahrhundert und Turkmenistan und Usbekistan wurden Teil der Sowjetunion.

1991 wurden Turkmenistan und Usbekistan unabhängige Staaten.