Chiwa

                                    Blick über die Altstadt.  

Auf über 2500 Jahre Geschichte blickt Chiwa zurück. Mal Zentrum der Wissenschaft (9. Jhd.), mal Zentrum des Sklavenhandels (17. Jhd.)
und lange Zeit ein Nest gefürchteter Karawanenräuber. Erst ab Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die heutige Altstadt.

Chiwa hat 60.000 Einwohner, von denen nur wenige entlang der Mauern in der Altstadt leben. Die äussere Stadt haben wir nicht besichtigt.

Der Plan zeigt, was es in Chiwa alles zu besichtigen gibt: Paläste, Medresen (Schulen), Moscheen, Museen und Vieles mehr.
Es ist mir unmöglich, die Namen der vielen Bauwerke wiederzugeben, noch annähernd alle hier zu zeigen.

Wie auf dem Plan zu sehen, ist die gesamte Altstadt von einer gewaltigen Mauer mit vier Toren umgeben. 

Die Stadtmauer von oben

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Gräber an der äußeren Stadtmauer

Auch innerhalb der Mauern gibt es oberirdische Gräber.

Vor der Grabanlage, jeden Tag neu drapiert, dieses nette Arrangement.

Durch kleine Gassen, in denen hier Material für Lehmziegel zubereitet wird, gehen wir zunächst an einer anderen Seite
wieder aus der Stadt hinaus.

In der Nähe dieses imposanten Gefässes steht das Denkmal des Al Choresmi, des Erfinders der Algebra.

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