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Besuch einer Falknerei

 

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In einem schönen Garten werden uns die Falken vorgestellt.

 

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Untergebracht sind die Falken in grossen gekachelten Zimmern und wie im Kindergarten, hängen vor der Tür die Kleidungsstücke.
Diese Hauben aus Leder werden für jeden Vogel individuell angefertigt.

 

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Nun geht's nach draussen. Ein kurzes Gespräch und dann darf der Falke wegfliegen - und er fliegt weit und immer weiter.

 

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Der Falkner schwingt unterdessen unermüdlich ein Band mit der Beute. Mehrfach fliegt der Falke vorbei.
Ob dies nur zu Vorführzwecken geschieht, oder ob der Falke es immer so spannend macht, wurde nicht gesagt.
Schliesslich erwischt der Falke die Beute und setzt sich damit etwas entfernt nieder.

 

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Behutsam nähert sich der Falkner, um ihm die Beute abzunehmen, denn ein Jagdfalke soll die Beute ja nicht selber fressen. 
Dies gelingt nur, wenn der Falkner eine Belohnung bereithält, die dann gierig verschlungen wird.

 

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Diese Falken werden allerdings nicht zur Jagd eingesetzt, sondern zur Vertreibung von Tauben.
Die Verunreinigung durch Taubenkot  stellt für Kliniken, Restaurants  usw. ein hygienisches Problem dar,
da er durch die Klimaanlagen ins Innere gelangt.
Zudem  ist die Reinigung der Hochhäuser aufwendig und die ätzende Eigenschaft des Taubenkots schädlich für die glitzernden Fassaden.

Das Ganze funktioniert so:
Tauben fürchten sich vor Falken. Also lässt man die Falken mehrmals am Tag nach einem ausgeklügelten Plan um das von Tauben besetzte Gebäude fliegen, solange, bis die Tauben davon überzeugt sind, dass die Falken dort dauerhaft wohnen und sich einen anderen Platz suchen.

Die Falkenjagd ist in den Emiraten verboten, da die wenigen noch vorhandenen Beutetiere geschützt werden sollen.
Auch die Tauben dürfen nicht getötet werden, was der Falkner durch einen Futterplan zu verhindern sucht.
Bei  zuviel Futter haben die Falken  keine Lust zu jagen, bei zu wenig töten sie die Tauben.


Doch nach wie vor lieben die Scheichs die Falkenjagd.
Also steigen sie kurzerhand mit ihren Falken ins Flugzeug und fliegen z.B. nach Pakistan, wo die Jagd noch erlaubt ist.

 

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