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Ho-Chi-Minh-Pfad Weitverzweigtes Wegesystem von Nord- nach
Südvietnam
durch Laos und Kambodscha zur Versorgung des Vietcong
in Südvietnam mit Kriegsmaterial während des Vietnamkrieges.
Zunäcchst im Kampf gegen die Franzosen genutzt,
wurde das mehr als tausend Kilometer lange Wegesystem ab
1964 mit Allwetterstrassen, Brücken, unterirdischen Baracken,
Versorgungsstationen und Krankenhäusern ausgebaut.
Zwischen 1966 und 1971 wurden etwa 630 000 Soldaten,
100 000 t Lebensmittel und 450 000 t Waffen und Munition
über den Pfad nach Südvietnam geschleust.
Trotz der bis zu 700 Angriffe pro Tag und des Einsatzes von
Tonnen des hochgiftigen Entlaubungsmittels Agen Orange,
konnten die Amerikaner diesen Nachschubweg nicht ausschalten. |