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Nationalhymne

Oman heute

 

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Seit der Machtübernahme durch Sultan Qaboos 1970 verwandelte sich
das Sultanat Oman, das früher weder Strassen noch Dienstleistungen kannte,
in einen modernen Staat mit zeitgemässer Infrastruktur.
Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Erhaltung und Zusammenführung gewohnter
Lebensweisen mit den Anforderungen einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft.
Naturschutz und Ökologie sind dabei ein wichtiges Thema.

 

           Hier einige Beispiele des Fortschritts:

 

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Vor 1970 gab es nur drei Koranschulen und nur für Jungen. Heute gibt es etwa 1000 Schulen (Grund-, Mittel- und Oberschulen) für Jungen und Mädchen. Fachschulen und eine Universität ergänzen das Ausbildungsangebot, das auch Frauen offen steht.

 

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Bis 1970 gab es nur 1 Krankenhaus. Heute sind es 50 Krankenhäuser und 120 Ambulanzen.
Die hohe Säuglingssterblichkeit sank erheblich
und die Lebenserwartung stieg von etwa 46 auf 73 Jahre.

 

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Bekleidungsvorschriften für Frauen gibt es im Oman nicht. Wenn sie einen Schleier oder
ihre z.T. sehr hübschen Masken tragen, tun sie es aus eigener Überzeugung oder als Schmuck.

Nicht nur in der Ausbildung, auch im Beruf steht Frauen jede Möglichkeit offen.
So findet man heute z.B. Frauen in der Regierung und bei der Polizei.

 

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Verglichen mit anderen Ölstaaten sind die Ölvorräte im Oman
begrenzt und reichen noch etwas 20 Jahre.
Erdgasfunde in neuerer Zeit verbessern die Energieprognose.

Für die Zeit "danach" setzt der Oman auf sanften Tourismus,
z.B. auf räumlich begrenzte Ferienanlagen am Meer.

 

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Im Bau ist auch eine Anlage mit Hotel und Videoleinwand am Strand von Ras Al Jinz, um die sich jeden Abend zur Eiablage
einfindenden grünen Schildkröten beobachten zu können.
Derzeit wird - trotzt anwesender Ranger - der Strand von lauten Touristen gestürmt, sobald eine Schildkröte auftaucht,
die sich dann unverrichteter Dinge wieder ins Meer zurückzieht.

 

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Bis 1970 waren nur 10 km Strasse geteert.
Heute gibt es 10 000 km Teerstrasse und
25 000 km befestige Pisten.
Geplant soll auch eine Strasse durch die Wahiba-Wüste sein. Schade, denn ob das mit "sanftem Tourismus" vereinbar ist, scheint mir fraglich.

 

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Ein zunehmendes Problem ist die Wasserversorgung.
Der steigende Verbrauch führte schon zu einer Senkung des Grundwasserspiegels,
wodurch das alte Falaj-Bewässrungssystem gefährdet ist.
Solar- oder gasbetriebene Meerwasserentsalzungsanlagen
sind schon in Betrieb.

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Über Allem steht der Sultan Qaboos, doch er regiert keineswegs allein.
Beratende Gremien, wie ein Ministerkabinett und
Staatssekretäre stehen ihm zur Seite.

Einmal pro Jahr begibt sich der Sultan auf eine "Meet the poeple" Tour
in eine der Provinzen des Landes.
Im Zeltlager mit grossem Gefolge empfängt der Sultan die Bürger,
und hört sich ihre Sorgen und Wünsche an.

Der Personenkult ist gross und der Sultan beliebt.
Es soll aber auch Kritik an seiner Regierung und seinem Lebensstil geben.
Dieses Jahr (2007) wird der Sultan 68 Jahre alt,
einen Sohn hat er nicht und bislang auch keinen Nachfolger bestimmt.

 

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